Produktionsmanagement

  1. Definition des Produktionsmanagements
  2. Einsatzgebiete und Aufgaben des Produktionsmanagements
  3. Arten / Ebenen des Produktionsmanagements
  4. Kernbereiche des Produktionsmanagements
  5. Wie funktioniert das Produktionsmanagement?
  6. Methoden des Produktionsmanagements
  7. Vorteile des Produktionsmanagements
  8. Herausforderungen des Produktionsmanagements
  9. Software und Tools des Produktionsmanagements
  10. Trends im Produktionsmanagement
  11. Umsetzung des Produktionsmanagements und Dienstleistungen
  12. Schulungen zum Produktionsmanagement

 

Definition des Produktionsmanagements

Produktionsmanagement bezieht sich auf die Planung, Organisation und Steuerung der Herstellung von Waren oder Dienstleistungen in einem Unternehmen. Es umfasst die Überwachung und Optimierung von Produktionsprozessen, Arbeitsabläufen und Ressourceneinsatz, um die Effizienz und Produktivität zu maximieren, Kosten und Engpässe zu reduzieren und gleichzeitig die Qualität und Kundenzufriedenheit zu gewährleisten. Die zur Erstellung von Leistungen benötigten Produktionsprozesse stellen dabei eine eindeutige Kombination von Produktionsfaktoren dar, die jedoch häufig auch mittels alternativer Prozesse bewirkt werden können und somit einen Dispositionsspielraum eröffnen. Gegenstand des Produktionsmanagements ist dabei die Ausarbeitung von Handlungsempfehlungen und die Festlegung der Art und Weise, wie die Produktionsfaktoren in Produkte transformiert werden sollen.

 

Einsatzgebiete und Aufgaben des Produktionsmanagements

Das Produktionsmanagement findet in verschiedenen Einsatzgebieten statt, darunter:

Fertigungsindustrie: In der Fertigungsindustrie ist das Produktionsmanagement ein zentraler Bestandteil der Unternehmensführung. Hier geht es um die Planung, Steuerung und Überwachung der Herstellung von Produkten, von der Beschaffung der Rohstoffe bis hin zur Lieferung an den Kunden.

Bauwesen: Im Bauwesen umfasst das Produktionsmanagement die Planung, Organisation und Steuerung von Bauprojekten, von der Planung bis zur Fertigstellung.

Prozessindustrie: In der Prozessindustrie wird die Herstellung von chemischen oder pharmazeutischen Produkten durch das Produktionsmanagement zentral gesteuert und optimiert, um eine effiziente Überwachung der Produktionsprozesse zu gewährleisten.

Energieversorgung: Die Aufgabe des Produktionsmanagements in der Energieversorgung besteht darin, die Planung, Organisation und Steuerung der Energieerzeugung zu gewährleisten.

Dienstleistungssektor: Im Dienstleistungssektor geht es um die Planung, Organisation und Steuerung der Erbringung von Dienstleistungen, wie zum Beispiel im Gesundheits- und Transportwesen.

Landwirtschaft: In der Landwirtschaft ist das Produktionsmanagement dafür zuständig, die Planung, Organisation und Steuerung der Herstellung landwirtschaftlicher Produkte zu optimieren.

 

Arten / Ebenen des Produktionsmanagements

Es gibt drei Arten des Produktionsmanagements: strategisch, taktisch und operativ.

Strategisches Produktionsmanagement

Das strategische Produktionsmanagement beschäftigt sich mit der langfristigen Ausrichtung der Produktionsziele eines Unternehmens sowie der Entwicklung von Produktionsstrategien, um die Produktion als Wettbewerbsfaktor zu stärken und das Unternehmen auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten. Dies umfasst unter anderem die Schaffung und Erhaltung von leistungs- und wettbewerbsfähigen Produktionskapazitäten und die Erschließung neuer Märkte. In der Regel wird ein Zeitraum von fünf bis zehn Jahren betrachtet.

Taktisches Produktionsmanagement

Das taktische Produktionsmanagement konzentriert sich auf die mittelfristige Umsetzung der strategischen Entscheidungen und die Konkretisierung der Unternehmensstrategie. Dies umfasst Aufgaben wie die Festlegung von Produktionsplänen, die Optimierung von Ressourcen und die Überwachung der Leistung von Lieferanten und Auftragnehmern. In der Regel wird ein Zeitraum von einem bis fünf Jahren betrachtet.

Operatives Produktionsmanagement

Das operative Produktionsmanagement hat als Aufgabe, die Umsetzung der taktischen Entscheidungen sicherzustellen sowie die Überwachung und Steuerung der Produktionsprozesse zu gewährleisten. Hierzu zählen Aktivitäten wie die Planung der Maschinenbelegung und Kapazitäten sowie die Bedarfsermittlung. Das operative Produktionsmanagement konzentriert sich auf die produktiven Vorhaben innerhalb eines Jahres und setzt die Rahmenbedingungen für die tägliche Produktion.

 

Kernbereiche des Produktionsmanagements

Das Produktionsmanagement umfasst mehrere Kernbereiche, die eng miteinander verbunden sind und eine effektive Produktion gewährleisten. Die zwei wichtigsten sind dabei die Produktionsplanung und die Produktionssteuerung.

Produktionsplanung

Die Produktionsplanung beschäftig sich mit der Planung des Ablaufes der Einzelprozesse von Fertigung und Montage. Zu den Aufgabenbereichen gehört die Auftragsbearbeitung, Auftragskalkulation, Primärbedarfsplanung, Materialwirtschaft, Kapazitätsterminierung, der Kapazitätsabgleich und die Auftragsfreigabe.

Produktionssteuerung

Aufgabe der Produktionsplanung ist die Steuerung des Ablaufs von Tätigkeiten in der Fertigung im Rahmen der Auftragsabwicklung. Zu den Aufgabenbereichen gehört die Fertigungssteuerung, Betriebsdatenerfassung, Versandsteuerung und die Kontrolle von Mengen, Zeit und Kosten.

Insgesamt lässt sich die Aufgabe der Produktionsplanung und –steuerung beschreiben als die termin-, kapazitäts- und mengenbezogene Planung und Steuerung der Fertigungs- und Montageprozesse.

 

Wie funktioniert das Produktionsmanagement?

Das Produktionsmanagement umfasst die Planung, Organisation und Steuerung von Produktionsprozessen, um eine effektive und effiziente Produktion zu gewährleisten. Die Funktionsweise des Produktionsmanagements beginnt mit der Festlegung von Produktionszielen, die auf den Bedarf des Marktes, die verfügbaren Ressourcen und die Geschäftsstrategie des Unternehmens abgestimmt sind.

Im nächsten Schritt werden die Produktionsprozesse geplant, die Ressourcen zugewiesen und die Fertigungsabläufe organisiert. Die Steuerung umfasst die Überwachung der Produktionsprozesse, um sicherzustellen, dass sie reibungslos ablaufen und dass Qualitätsstandards eingehalten werden. Sofern Unregelmäßigkeiten in Erscheinung treten, werden Korrekturmaßnahmen ergriffen.

Schließlich wird die Produktion regelmäßig bewertet und verbessert, um die Effizienz und Qualität der Produktion zu maximieren. Das Produktionsmanagement arbeitet eng mit anderen Abteilungen im Unternehmen zusammen, wie z.B. dem Vertrieb und dem Einkauf, um sicherzustellen, dass die Produktion auf die Bedürfnisse des Marktes und des Unternehmens abgestimmt ist.

 

Methoden des Produktionsmanagements

Es gibt verschiedene Methoden und Ansätze, die beim Produktionsmanagement eingesetzt werden, um eine effektive und effiziente Produktion zu gewährleisten. Dazu gehören unter anderem die Lean-Methodik, Six Sigma, das Total Quality Management (TQM) sowie die Theory of Constraints (TOC).

Lean-Methodik

Die Lean-Methodik ist ein Konzept des Produktionsmanagements, welches darauf abzielt, den Wert für den Kunden zu maximieren und gleichzeitig die Verschwendung von Ressourcen zu minimieren. Dies wird erreicht, indem alle Prozesse auf eine effektive und effiziente Art und Weise organisiert und gestaltet werden.

Six Sigma

Six Sigma ist ein Qualitätsmanagementsystem, das darauf abzielt, die Fehlerquote in Produktionsprozessen zu minimieren und die Qualität zu maximieren. Dabei wird ein strukturierter Ansatz verfolgt, der auf Datenanalyse und statistischer Methodik basiert.

Total Quality Management (TQM)

Total Quality Management (TQM) ist ein umfassendes Konzept des Produktionsmanagements, das auf eine kontinuierliche Verbesserung von Prozessen und Produkten abzielt. Dabei wird der Fokus auf die Maximierung der Kundenzufriedenheit durch die Einbeziehung aller Mitarbeiter und Abteilungen gelegt. TQM umfasst Methoden wie statistische Prozesskontrolle und Fehlervermeidung.

Theory of Constraints (TOC)

Die Theory of Constraints (TOC) ist eine Methode des Produktionsmanagements, die auf die Identifikation und Beseitigung von Engpässen in der Produktionskette abzielt. Dabei wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt, der auf die Optimierung des gesamten Systems abzielt. Ziel ist es, die Produktion effizienter und effektiver zu gestalten, um eine höhere Kapazität und Rentabilität zu erreichen.

Des Weiteren sind zu nennen: Just-in-Time (JIT), Poka-Yoke, die 5S-Methode, Overall Equipment Effectiveness (OEE) und das Value Stream Mapping (VSM).

 

Vorteile des Produktionsmanagements

Das Produktionsmanagement bietet eine Vielzahl von Vorteilen, dazu zählen unter anderem:

Effizienzsteigerung: Durch die Optimierung der Produktionsprozesse kann die Effizienz gesteigert werden, was zu einem höheren Output und geringeren Kosten führt.

Qualitätsverbesserung: Das Produktionsmanagement zielt darauf ab, die Qualität der produzierten Waren oder Dienstleistungen zu maximieren, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit und einer verbesserten Markenreputation führt.

Ressourcenoptimierung: Durch die Planung und Überwachung der Ressourcen wie Personal, Material und Maschinen kann das Produktionsmanagement sicherstellen, dass diese optimal genutzt werden, was zu einer Verringerung der Verschwendung und einer Erhöhung der Rentabilität führt.

Risikominimierung: Das Produktionsmanagement ermöglicht es, potenzielle Risiken und Probleme in den Produktionsprozessen frühzeitig zu erkennen und zu lösen, was zu einer besseren Steuerung und Sicherheit führt.

Kontinuierliche Verbesserung: Das Produktionsmanagement fördert eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung, die darauf abzielt, die Produktionsprozesse und Produkte ständig zu optimieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.

 

Herausforderungen des Produktionsmanagements

Das Produktionsmanagement steht vor verschiedensten Herausforderungen, einige dieser sind:

Komplexität: Moderne Produktionsprozesse sind oft sehr komplex und erfordern ein hohes Maß an Fachwissen und Erfahrung.

Ressourcenknappheit: Die Begrenztheit von Ressourcen wie Arbeitskräften, Rohstoffen und Energie kann dazu führen, dass Produktionsprozesse ineffizient oder unrentabel werden.

Kostendruck: Steigende Kosten für Arbeitskräfte, Rohstoffe, Energie und Umweltverpflichtungen erhöhen den Druck auf das Produktionsmanagement, effiziente Prozesse zu entwickeln und zu implementieren.

Qualitätssicherung: Die Sicherstellung von Produktqualität und Kundenzufriedenheit erfordert sorgfältige Überwachung und Kontrolle der Produktionsprozesse.

Nachhaltigkeit: Die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Produkten und Produktionsprozessen erfordert innovative Lösungen für Ressourcenmanagement und Umweltschutz.

 

Software und Tools des Produktionsmanagements

Im Produktionsmanagement werden verschiedene Softwaretools eingesetzt, um die Planung, Steuerung und Überwachung der Produktion zu unterstützen. Zu den wichtigsten zählen:

Enterprise Resource Planning (ERP): ERP-Systeme dienen der Integration aller betrieblichen Abläufe in einem Unternehmen, einschließlich Produktionsplanung, Materialbeschaffung, Lagerhaltung, Vertrieb und Buchhaltung.

Manufacturing Execution System (MES): MES-Systeme dienen der Überwachung und Steuerung der Produktionsprozesse, indem sie Echtzeit-Daten über die Maschinenleistung, den Materialverbrauch und die Qualität bereitstellen.

Computer-Aided Manufacturing (CAM): CAM-Systeme dienen der Automatisierung von Fertigungsprozessen durch die Verwendung von Computer-gestützten Werkzeugen wie CNC-Maschinen, Robotern und 3D-Druckern.

Supply Chain Management (SCM): SCM-Systeme dienen der Verwaltung der gesamten Lieferkette, von der Materialbeschaffung bis zur Auslieferung des fertigen Produkts an den Kunden.

Quality Management System (QMS): QMS-Systeme dienen der Verwaltung von Qualitätsprozessen und der Überwachung der Einhaltung von Qualitätsstandards in der Produktion.

Advanced Planning and Scheduling (APS): APS-Systeme dienen der Optimierung von Produktionsplanung und -steuerung durch die Verwendung von Algorithmen zur Bestimmung von optimalen Produktionsprozessen, Materialflüssen und Lagerbeständen.

 

Im Produktionsmanagement gibt es verschiedene Trends, die die Art und Weise verändern, wie Unternehmen produzieren und ihre Produktionsprozesse optimieren. Dazu gehören zum Beispiel die Verwendung von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen, die Einführung von Industrie 4.0-Konzepten, die Nutzung von Big Data und Datenanalyse sowie die Implementierung von Blockchain-Technologie zur Überwachung und Kontrolle von Lieferketten. Auch die Verwendung von Robotern und Automatisierungstechnologien zur Unterstützung der Produktion und Logistik ist ein wichtiger Trend im Produktionsmanagement. Näher erläutert folgende Trends:

Industrie 4.0

Die echtzeitfähige, intelligente, horizontale und vertikale Vernetzung von Menschen, Maschinen, Objekten und ICT-Systemen für die dynamische Steuerung komplexer Systeme. Ein Bestandteil von Industrie 4.0 ist das sogenannte “Internet of Production” (IoP), welches eine Daten- und Informationsinfrastruktur darstellt. Hierdurch wird es möglich, die Komplexität zu reduzieren und eine datenbasierte, bereichsübergreifende Zusammenarbeit entlang des gesamten Produktlebenszyklus zu ermöglichen.

Nachhaltigkeit

Unternehmen setzen zunehmend auf umweltfreundliche Produktionsverfahren und Materialien, um ihre CO2-Emissionen zu reduzieren und eine ökologisch verträgliche Produktion zu gewährleisten. Ein Lösungsansatz in Richtung Nachhaltigkeit ist die Circular Economy, zu Deutsch Kreislaufwirtschaft. Die Circular Economy zielt darauf ab, den Verbrauch von Ressourcen zu minimieren und Abfall zu reduzieren, indem Produkte und Materialien so gestaltet werden, dass sie wiederverwendet und recycelt werden können.

Resilienz

Resilienz bezieht sich auf die Fähigkeit eines Systems, sich nach Störungen schnell zu erholen und den normalen Betrieb aufrechtzuerhalten oder sogar zu verbessern. Im Produktionsmanagement ist Resilienz von großer Bedeutung, da Unternehmen in der Lage sein müssen, schnell auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren und ihre Produktion und Lieferung aufrechtzuerhalten. Eine hohe Resilienz kann dazu beitragen, Verzögerungen und Ausfallzeiten zu minimieren, die Kundenzufriedenheit zu steigern und letztendlich den Geschäftserfolg zu sichern.

 

Umsetzung des Produktionsmanagements und Dienstleistungen

Für eine erfolgreiche Einführung und Umsetzung des Produktionsmanagements müssen Unternehmen einige wichtige Faktoren berücksichtigen. Zunächst ist es entscheidend, dass die Geschäftsprozesse des Unternehmens genau analysiert werden, um eine klare Vorstellung von den Zielen und Anforderungen zu entwickeln. Es ist auch wichtig, ein kompetentes und erfahrenes Team zu bilden, um die Implementierung durchzuführen. Alle Mitarbeiter müssen geschult und auf die Veränderungen vorbereitet werden, um sicherzustellen, dass sie effektiv an der Umsetzung beteiligt sind.

Die Zusammenarbeit mit professionellen Dienstleistern kann Unternehmen dabei helfen, die Implementierung und Umsetzung des Produktionsmanagements effektiver und effizienter zu gestalten. Dienstleister bieten unter anderem Beratungsleistungen an, um bei der Planung und Implementierung von Softwarelösungen und der Prozessoptimierung zu unterstützen. Außerdem können sie Schulungen und Unterstützung bei der Auswahl von Technologien anbieten, um sicherzustellen, dass Unternehmen die bestmögliche Lösung erhalten. Durch die Zusammenarbeit mit erfahrenen Dienstleistern kann das Unternehmen Zeit und Ressourcen sparen und sicherstellen, dass es die bestmöglichen Lösungen und Methoden zur Verfügung hat, um eine erfolgreiche Implementierung des Produktionsmanagements zu gewährleisten.

 

Schulungen zum Produktionsmanagement

Schulungen, Seminare und Weiterbildungen über das Produktionsmanagement sind notwendig, um sicherzustellen, dass Mitarbeiter die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse haben, um ihre Aufgaben effektiv zu erfüllen und Veränderungen in der Produktion zu bewältigen. Solche Produktionsmanagement-Weiterbildungen und -Seminare können intern im Unternehmen oder extern durchgeführt werden, zum Beispiel durch Schulungsanbieter oder Bildungseinrichtungen.

Folgende Schulungen im Bereich Produktionsmanagement werden unter anderem vom Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen angeboten:

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Hier finden Sie das Seminar zur Globalen Produktion der WGP-Produktionsakademie.