Januar 2023 – Laserstrahlschweißen hat sich insbesondere in der Automobilindustrie als Fügetechnologie bewährt. Die Umstellung auf E-Fahrzeuge und die damit einhergehende Verarbeitung von Materialien wie Kupfer stellen die Technologie jedoch vor neue Herausforderungen. Die konventionelle infrarote Laserstrahlung wird von hochreflektierendem Kupfer nur zu einem geringen Anteil absorbiert, was das prozesssichere Fügen der Bauteile erschweren kann. Im Projekt “GreenPIs” wurden unter der Leitung des Bayerisches Laserzentrum GmbH (blz) der Einsatz von Strahlung im Bereich grünen Lichtes untersucht. In Zusammanarbeit mit Experten des LPT Erlangen, sowie des WZL Aachen wurden hierzu alternativer Strahlquellen getestet mit denen sich künftig bis zu 41% der Energie für die Bearbeitung einsparen, sowie zudem eine höhere Fügequalität erzeugen lassen. In Einzelfällen kann die Zeit pro Schweißung zudem um mehr als 20 Prozent reduziert werden. Nähere Informationen dazu:

https://wgp.de/de/gruener-laser-spart-energie/

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Beitragsbild: Bayerisches Laserzentrum GmbH (blz), F. Kaufmann