Fahnen der EMO Hannover

August 2017 – Auf der EMO Hannover vom 18. – 23. September 2017 wird die WGP mit zwei Veranstaltungen den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis verstärken. Angelehnt an das EMO-Motto Connecting systems for intelligent production organisiert sie gemeinsam mit dem Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW) und dem Konradin Verlag hierzu die 650 m2 große Sonderschau industrie 4.0 area in Halle 25. Auf der Sonderfläche stellen neun international renommierte Fraunhofer- und universitäre Forschungsinstitute der WGP neueste Entwicklungen zur vernetzten Produktion vor. Mit ihren insgesamt 36 Instituten spiegelt die WGP Expertisen über alle Facetten der Produktion wider. So werden Besucher „fühlende Werkzeugmachinen” und neue Ansätze in der Sensorik zu sehen bekommen, etwa in der modularen Mikrosensorik und sensorischen Spanntechnik. Auch eine modellbasierte Planungssystematik für cybertronische Produktionssysteme sowie Forschungsergebnisse zu einheitlichen Schnittstellen zwischen intelligentem Werkzeug und Maschinen werden vorgestellt. Ebenso sind Projekte zu Augmented Reality und Mensch-Roboter-Kollaborationen Thema auf der Sonderschau.

Neben der WGP zeigen Industrievertreter Lösungen, die sie bereits in die Praxis umgesetzt haben. In einem begleitenden Vortragsforum stellen hochkarätige Wissenschaftler ihre aktuellen Forschungsergebnisse vor. Firmen zeigen ihre Lösungen bezüglich smarter Fabriken.

In diesem Jahr wird zudem erstmals ein Forschungssymposium auf der EMO Hannover abgehalten. Sieben Institute der WGP werden unter dem Motto Production for Tomorrow neueste wissenschaftliche Entwicklungen aus den klassischen Technologien präsentieren. Im Fokus stehen dabei ganz bewusst und in Abgrenzung von der Sonderschau industrie 4.0 area weniger Digitalisierung und Industrie 4.0. Unabhängig vom Vernetzungsgedanken werden klassische Innovationen nach Ansicht der WGP die High-End-Qualität deutscher Werkzeugmaschinen auch für die kommenden Jahre garantieren.

Beitragsbild: EMO Hannover

Auf einen Blick

Was: Symposium Production for Tomorrow
Wann: 21. September 2017, 10.00 bis 14.00 Uhr
Wo: Convention Center CC, Saal 3B
Organisation: WGP, VDW
Sprache: Englisch
Gebühr: 185 Euro
Anmeldung: www.emo-hannover.de/konferenzen
Kontakt: Gerda Kneifel, WGP/VDW, Tel. +49 (0)69 756081-32, kneifel@wgp.de

Programm

Keynote

10:00 Uhr Produktionstechnik 2025 – Herausforderungen und Chancen
Prof. Eberhard Abele, Präsident der WGP

Maschinentechnik

10:30 Uhr Intelligente Maschinenmodule für die Produktion von morgen
Prof. Hans-Christian Möhring, Institut für Werkzeugmaschinen (IfW) Stuttgart
10:55 Uhr Die nächste Stufe von SPS-Programmtests an Werkzeugmaschinen
Karl Kübler, Institut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen (ISW), Stuttgart
11.20 Uhr Neue Ansätze, die Grenzen von Werkzeugmaschinen zu verschieben
Prof. Berend Denkena, Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW), Hannover

Hocheffiziente Fertigungsprozesse

12:20 Uhr Optimierung von Bohrwerkzeugen für industrielle Anwendungen
Prof. Jan C. Aurich, Lehrstuhl für Fertigungstechnik und Betriebsorganisation (FBK), Kaiserslautern
12:45 Uhr Hybride Bearbeitungsstrategie für den Einsatz beim Hochleistungsfräsen schwer zerspanbarer Werkstoffe
Christopher Praetzas, Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen (PTW), Darmstadt
13:10 Uhr Highspeed-Ultrapräzisionsfertigung
Dr. Lars Schönemann, Institut für Werkstofftechnik (IWT), Bremen
13:35 Uhr Networking-Lunch

Weitere Informationen

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