Umformtechnik erleben – und lieben lernen

Am IFUM werden in enger Zusammenarbeit mit dem SFB 1153 verschiedene Formate zur Förderung und Gewinnung des wissenschaftlichen Nachwuchses durchgeführt. Dabei werden verschiedene Altersgruppen in unterschiedlichen Tages- oder Jahresaktionen angesprochen.

Neue Antworten auf aktuelle Herausforderungen

Elektrifizierte Straßen zur Energieversorgung von E-Fahrzeugen sind ein weiterer Schritt in die Zukunft. Damit Unternehmen sowohl technologisch als auch betriebswirtschaftlich in der Lage sind, auf den steigenden Bedarf an induktiven Energieübertragungssystemen reagieren zu können, entwickelt ein Erlanger WGP-Institut effiziente Fertigungsprozesse

Mitarbeitende bei Digitalisierung mitnehmen

Das WGP-Institut LPS in Bochum betriebt seit 15 Jahren die LPS Lern- und Forschungsfabrik. Mit dem Ziel der engmaschigen Vernetzung von Forschung und Transfer bietet die realitätsnahe Fabrikumgebung Möglichkeiten für experimentelle Forschung. Auch Kompetenzen von Technologien und Methoden im industriellen Kontext werden vermittelt.

Eine Brücke zwischen Studierenden und Industrie

Studierende können nicht früh genug Einblicke in relevante Arbeitsfelder gewinnen und Kontakte knüpfen. Seit 2022 gibt es daher am WGP-Institut utg München ein Mentoring-Programm, das Studierende und Industrie zusammenführt. Die Pinter Guss GmbH war Partner beim ersten Projekt. Das Ergebnis stimmt alle Seiten sehr zufrieden. Der Student Martin Guggemos berichtet.

E-Autos frei verkettet montieren

Forschende der WGP leiten ein Konsortium, das ein linienloses Montagesystem entwickelt hat. Es ermöglicht dank einfacher Rekonfiguration einen schnellen Wechsel der herzustellenden Produktvarianten.

Batterien flexibel an Produkte anpassen

Kundenindividuelle Batteriezellen für Fahrzeuge und Elektrowerkzeuge anstelle standardisierter Massenware? Die im Rahmen des Forschungsprojektes AgiloBat entstehende agile Batteriezellfertigung zeigt auf, wie die Fertigung flexibilisiert und damit das Produktdesign völlig neu gedacht werden kann.

Das E-Getriebe von morgen

Mit Blick auf sich rasant ändernde Umweltbedingungen werden E-Antriebe als optimales Konzept angesehen. Für eine materialsparende Fertigung notwendiger Komponenten können Umformverfahren einen wesentlichen Beitrag leisten. 

E-Motoren variantenflexibel produzieren

Elektrische Traktionsmotoren sind unerlässlich für hybride sowie vollelektrische Fahrzeuge und müssen in höchster Qualität und Leistungsdichte produziert werden. Im Vorhaben AgiloDrive2 entwickeln Forschende agile Fertigungs- und Montageprozesse, die eine wirtschaftliche Produktion von E-Motoren am Standort Deutschland ermöglichen sollen.

Höhere Lebensdauer von Batterien

Um der E-Mobilität zum Durchbruch zu verhelfen, braucht es leistungsfähigere und gleichzeitig günstigere Lithium-Ionen-Batterien. Neue Batteriematerialien schaffen deutliche Verbesserungen. Forschende der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktionstechnik passen hierfür die Batteriezell- und systemarchitektur an.

Grüner Laser spart Energie

Elektronische Bauteile werden künftig deutlich kostengünstiger und ressourcenschonender hergestellt, weil verschiedene Prozessschritte miteinander verwoben werden. Beispiel Küchenwecker: Gehäuse, Elektronik und Mechanik werden nicht mehr getrennt produziert. Eine Maschine fertigt das komplette Teil. Nur noch die Batterie muss eingesetzt werden.