Leichte Bauteile sind ein wesentlicher Treiber der Elektromobilität. Dank einer neuen Produktions-prozesskette können beispielsweise Batteriegehäuse leichter werden. Um 20 Prozent konnten Forscher das Gewicht reduzieren – bei gleichbleibenden Kosten und bei gleicher Stabilität. Das Mittel zum Zweck: hybride Werkstoffe.
Wasserstoff für den Antrieb von Brennstoffzellen wird in Druckbehältern sicher transportiert. Diese möglichst leicht bei sehr hoher Stabilität zu produzieren, ist mithilfe von thermoplastischem Faserverbundkunststoff (FVK) möglich. Hierfür eignet sich das automatisierte, laserunterstützte Tapewickelverfahren.
Bauteile aus leichten Kunststoffen oder auch intelligente Materialmixe, wie sie vor allem im Leichtbau für die Automobil- und Luftfahrt eingesetzt werden, lassen sich vor allem dann schwer schneiden, wenn ihre Konturen kurvenreich sind. Ein neues Trennverfahren schafft Abhilfe.
Engineer your Career – unter diesem Motto läuft das Traineeprogramm für Studierende des Instituts für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb) der TU München. Seit 2015 gibt es dieses an Hochschulen bundesweit einzigartige Programm.
Die Digitalisierung der Produktion ermöglicht vor allem die Vernetzung von global verteilten Standorten. Am KIT gibt es eine weltweit einzigartige Trainingsumgebung, die Industrie 4.0 in der standortübergreifenden Fertigung erlebbar macht: die Lernfabrik Globale Produktion.
SchülerInnen frühzeitig für Studiengänge aus dem sogenannten MINT-Bereich zu interessieren, ist Schritt eins, um dem Nachwuchsmangel in der Produktionstechnik zu begegnen. Also schufen die Bremer einen Weltretter-Tag.
In der von der Bundesregierung geförderten ETA-Fabrik – einer energieeffizienten Modellfabrik –forschen Wissenschaftler zu Energietechnologien und Anwendung in der Produktion (ETA). Das Interesse bei Studierenden ist groß, denn hier erleben sie „Energieeffizienz zum Anfassen“.
In Aachen haben Produktionstechniker bei Unternehmen abgeguckt und einen in der Hochschullandschaft einzigartigen Karriere-Pool aufgebaut. Mit diesem Tool gewinnen sie seither talentierten Nachwuchs.
Hypatia von Alexandria (ca. 355 – 415 n.Chr.) war eine der bedeutendsten Naturwissenschaftlerinnen der Spätantike und lehrte an der Universität von Alexandria. An sie erinnernd will die Akademie Hypatia des Sonderforschungsbereichs SFB/TRR 136 der Universität Bremen und RWTH Aachen junge Talente fördern – insbesondere weibliche junge Talente.
IngenieurInnen müssen heute nicht nur fachlich fit sein, sondern auch interdisziplinäres und internationales Projektmanagement beherrschen. Und sie müssen ihr Anliegen allgemeinverständlich präsentieren können. Das lernen Studierende in dem interdisziplinären Hochschulprojekt BAMP! – Bauen mit Papier.
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