Bauteile aus leichten Kunststoffen oder auch intelligente Materialmixe, wie sie vor allem im Leichtbau für die Automobil- und Luftfahrt eingesetzt werden, lassen sich vor allem dann schwer schneiden, wenn ihre Konturen kurvenreich sind. Ein neues Trennverfahren schafft Abhilfe.
Engineer your Career – unter diesem Motto läuft das Traineeprogramm für Studierende des Instituts für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb) der TU München. Seit 2015 gibt es dieses an Hochschulen bundesweit einzigartige Programm.
Die Digitalisierung der Produktion ermöglicht vor allem die Vernetzung von global verteilten Standorten. Am KIT gibt es eine weltweit einzigartige Trainingsumgebung, die Industrie 4.0 in der standortübergreifenden Fertigung erlebbar macht: die Lernfabrik Globale Produktion.
SchülerInnen frühzeitig für Studiengänge aus dem sogenannten MINT-Bereich zu interessieren, ist Schritt eins, um dem Nachwuchsmangel in der Produktionstechnik zu begegnen. Also schufen die Bremer einen Weltretter-Tag.
In der von der Bundesregierung geförderten ETA-Fabrik – einer energieeffizienten Modellfabrik –forschen Wissenschaftler zu Energietechnologien und Anwendung in der Produktion (ETA). Das Interesse bei Studierenden ist groß, denn hier erleben sie „Energieeffizienz zum Anfassen“.
In Aachen haben Produktionstechniker bei Unternehmen abgeguckt und einen in der Hochschullandschaft einzigartigen Karriere-Pool aufgebaut. Mit diesem Tool gewinnen sie seither talentierten Nachwuchs.
Hypatia von Alexandria (ca. 355 – 415 n.Chr.) war eine der bedeutendsten Naturwissenschaftlerinnen der Spätantike und lehrte an der Universität von Alexandria. An sie erinnernd will die Akademie Hypatia des Sonderforschungsbereichs SFB/TRR 136 der Universität Bremen und RWTH Aachen junge Talente fördern – insbesondere weibliche junge Talente.
IngenieurInnen müssen heute nicht nur fachlich fit sein, sondern auch interdisziplinäres und internationales Projektmanagement beherrschen. Und sie müssen ihr Anliegen allgemeinverständlich präsentieren können. Das lernen Studierende in dem interdisziplinären Hochschulprojekt BAMP! – Bauen mit Papier.
Im Alltag ist es mittlerweile eine Binsenweisheit: Einen defekten Fön zu reparieren statt zu ersetzen, spart Material und Energie – sowohl die direkte Energie für die Herstellung neuer Produkte als auch die indirekte für Transporte und Materialbereitstellung. Diese grundlegende Art der Energieeffizienz gilt umso mehr für teure, komplexe Investitionsgüter wie Turbinen, Windräder oder Transformatoren.
Die deutsche Industrie richtet sich auf das volatile Angebot erneuerbarer Energien ein: Das Projekt SynErgie zur Flexibilisierung produzierender Unternehmen wird mit mehreren Millionen Euro vom Bundesforschungsministerium gefördert. An dem Mammutprojekt beteiligen sich rund 100 Partner, darunter sechs WGP-Institute. Den Hut hat die TU Darmstadt auf.
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