Der Einsatz von Kühlschmierstoffen belastet die Umwelt und kostet viel Energie. Doch es gibt neue Methoden, diese erdölhaltigen Substanzen beim Schleifen einzusparen.
Die energetische Versorgung von Gebäuden und Einrichtungen hat einen erheblichen Anteil am Energieverbrauch der Industrie. Häufig werden komplett neue Anlagen mit optimiertem Design angeschafft. Doch auch bestehende Anlagen können deutlich effizienter gestaltet werden.
Frei verkettete Montagesysteme ermöglichen Unternehmen eine Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit durch schnelle Anpassung an sich ändernde Bedingungen und verbesserte Auslastung ihrer Produktion. Kern dieser Organisationsform ist die individuelle Auftragsroute, welche für jedes einzelne Produkt eine flexible Montageabfolge ohne zeitliche oder räumliche Restriktionen ermöglicht. WGP-Wissenschaftler entwickeln derzeit im Projekt freeMoVe die erforderlichen intelligenten Leit- und Informationssysteme für die Auftragssteuerung und die Einbindung des Menschen.
Geringe Kosten, verkürzte Produktionszeiten, flexible und kundenindividuelle Produktion – die additive Fertigung bietet Forschung und Industrie viele Potentiale. Zumal die Nachfrage nach individualisierten Produkten künftig weiter zunehmen wird. WGP-Forscher haben nun eine Cloud geschaffen, in dem alle Bestandteile einer kompletten Prozesskette der additiven Fertigung vorliegen. Unternehmen, die ein Bauteil additiv fertigen wollen, finden hier erstmals alle für die Produktion notwendigen Teilmodule, die sie sich individuell zusammenstellen können.
Eine der größten Herausforderungen bei der Einführung einer Industrie 4.0-Strategie ist die Auswahl passender Technologien und Methoden. Hier setzt Intro 4.0 an, ein Forschungsprojekt mit dem Ziel, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Einführung von Industrie 4.0 zu unterstützen. Ausgehend von konkreten Fragestellungen aus der Produktion entwickeln die Wissenschaftler einen allgemeingültigen Handlungsleitfaden.
Industrie 4.0 steht für eine starke Vernetzung von Maschinen und intelligenten Systemen. Im Bereich von spanenden Werkzeugmaschinen eröffnen intelligente Werkzeuge neue Potentiale für eine flexible und kostengünstige Fertigung. Bisher wird die Schnittstelle zwischen dem intelligenten Werkzeug und der Maschinensteuerung herstellerindividuell ausgeführt. Das Forschungsprojekt BaZMod hat deshalb Lösungen erforscht, die einen standardisierten Daten- und Energieaustausch zwischen dem intelligenten Werkzeug und der Produktionsumgebung ermöglichen.
Man stelle sich einen Spant vor, also die Verstärkung eines Schiffsrumpfes – nur wesentlich größer und dünner. Denn Flugzeugrümpfe werden ebenfalls durch Spanten verstärkt. Diese Flugzeug-Spanten sind unter anderem aus hochfesten Aluminium-Legierungen gefertigt, bis zu 6 Meter lang und nur wenige Millimeter dünn. Wenn ein solcher Spant aus einem Block Rohmaterial herausgefräst wird, kann man sich leicht vorstellen, dass das Bauteil unter der Bearbeitung mit dem Werkzeug zu schwingen beginnt. Das wiederum hat zur Folge, dass die Oberfläche des Spants – oder anderer großer und dünnwandiger Bauteile – deutliche Unregelmäßigkeiten aufweist – ein absolutes Tabu. Zwei europäische Verbundprojekte bieten nun Lösungen an.
Das Bundeswirtschaftsministerium hat seit Januar 2016 elf regional verteilte Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren eingerichtet, viele davon mit WGP-Beteiligung. Sie dienen dem Mittelstand und dem Handwerk als Anlaufstellen rund um Digitalisierungsfragen. Ziele der Zentren sind Mobilisierung, Sensibilisierung und Begleitung der Unternehmen auf dem Weg zur Digitalisierung. In Lernfabriken, unterschiedlichen Weiterbildungsformaten bis hin zur Vor-Ort-Unterstützung im eigenen Unternehmen bieten die Zentren praxisnahe Anschauungs- und Erprobungsmöglichkeiten mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten im Digitalisierungskontext an.
August 2017 – Auf der EMO Hannover vom 18. – 23. September 2017 wird die WGP mit zwei Veranstaltungen den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis verstärken. Angelehnt an das EMO-Motto Connecting systems for intelligent production organisiert sie gemeinsam mit dem Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW) und dem Konradin Verlag hierzu die 650 m2 große Sonderschau industrie […]
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