Anforderungen wie Klimaneutralität und Ressourcenschonung machen auch eine optimierte Herstellung von Komponenten für E-Motoren notwendig – auch für E-Bikes. Chemnitzer Forschende aus der WGP erhöhen den Nutfüllfaktor elektrischer Spulen in der Motornut. Das verbessert die Ausnutzung der Platzverhältnisse im E-Motor.
Mittels Einlippentiefbohren lassen sich Randzonen bei Bohrungen auch ohne zeit- und energieaufwändige Nachbehandlungen widerstandsfähiger machen. Das wiederum erhöht die Lebensdauer auch viel beanspruchter Bauteile.
Um im stark wachsenden, von asiatischen Herstellern dominierten Markt für Batterieproduktionsanlagen bestehen zu können, müssen sich europäische Anlagenhersteller von der internationalen Konkurrenz absetzen. Das kann durch eine flexiblere Zellproduktion gelingen.
Eine Verkürzung der Prozesskette durch schmierstofffreies Tiefziehen steigert die Wirtschaftlichkeit der Umformprozesse deutlich.
Der elektrische Antrieb ist bereits heute weit verbreitet, erlangt jedoch durch die Auswirkungen des Klimawandels und die einhergehende Notwendigkeit der Alternative für den klassischen Verbrennungsmotor einen neuen Stellenwert. Neben der Verfügbarkeit und dem Wirkungsgrad, ist die Leistungsdichte eine der zentralen Anforderungen an die Entwicklung neuer elektrischer Antriebe. Um weiter wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen daher disruptive Ansätze gefunden werden, die elektrische Maschine neu zu gestalten und zu fertigen.
Bohrungen in schräge oder gewölbte Oberflächen sind kompliziert, werden aber immer häufiger notwendig. Ein neues Laserverfahren aus Dortmund vereinfacht den Prozess deutlich und senkt damit den Aufwand erheblich.
Das digitale Prüf- und Wechselsystem für Wendeschneidplatten von Berliner Forschenden reduziert Nebenzeiten und verlängert die Lebensdauer der Schneidplatten um gut 30 Prozent.
Die Fehlerkontrolle nach und während der Fertigung von Leichtbauteilen in Flugzeugen ist besonders streng. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz lässt sich der Herstellungsprozess überwachen und bewerten. Das spart Zeit und Geld.
Forschende der WGP haben ein Modell entwickelt, das die Festigkeit zwischen Faserverbundwerkstoffen und Spritzguss-Strukturen voraussagt. Das wird die Auslegung vieler Bauteile in Branchen von Automotive über Luftfahrt bis hin zu Sportgeräten erheblich vereinfachen.
Forschende der (WGP) Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktionstechnik automatisieren die Fertigungsplanung. Die Potenziale sind enorm. Sie reichen von verkürzten Planungszeiten über geringere Kosten bis hin zu flexibler und kundenindividueller Fertigung.
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