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Künstliche Muskeln aus dem Drucker

An einem WGP-Institut werden künstliche Muskeln für mechatronische Implantate gedruckt. Teile eines minimalinvasiv implantierbaren Systems zur operativen Therapie von Harninkontinenz gibt es bereits als Prototypen.

Personalisierte Arzneimittel werden wirtschaftlich

Durch eine effiziente Produktion von patientenspezifischen Arzneimitteln lässt sich zum einen die medizinische Versorgung verbessern. Zum anderen können die zumeist quantitativ überdimensionierten Einheitsverpackungen ersetzt und so Ressourcen geschont werden.

PCR-Tests weiter automatisieren

PCR-Tests sind das Mittel der Wahl zum sicheren Nachweis einer SARS-CoV-2- und anderer Infektionen. Ein Roboter soll künftig das Laborpersonal unterstützen und eine volle Auslastung der Analysegeräte ermöglichen.

Montage von E-Autos neu denken

Neue Konzepte führen weg von der starren Verkettung und verknüpfen Montagestationen flexibel miteinander. So sollen Unternehmen schneller auf sich ändernde Kundenwünsche und Produktionsbedingungen reagieren können.

Additiv und subtraktiv zugleich

Metall-3D-Druck hat nur einen geringen Anteil an der industriellen Fertigung, denn noch gibt es zu viele Wissenslücken. Das ändert eine Initiative, die additiv-subtraktive Fertigungsketten erforscht. Ein Handbuch wird helfen, 3D-Druck auch in KMU zu etablieren.

Fingerabdruck für Datensätze

Die Digitalisierung von Maschinen und Produktionsanlagen macht zumindest theoretisch auch eine Fernwartung möglich. Das wäre gerade für KMU eine große Hilfe. Doch die Datensicherheit ist ein Hemmschuh. AUDIo bietet eine Lösung, mit der Daten partiell geteilt und fälschungssicher gemacht werden können.

Landwirtschaftliche Fabriken in der Stadt

Wissenschaftler*innen schaffen Fabriken, die die Bevölkerung dezentral mit Lebensmitteln versorgen – ob in der Großstadt oder in der Wüste. Der Clou: Drei normalerweise getrennt laufende landwirtschaftliche Produktionsprozesse werden in eine einzige zirkuläre Prozesskette integriert.

Ressourceneffizienter 3D-Druck macht Fortschritte

Eine wichtige Lehre aus der Corona-Krise ist die Notwendigkeit, ressourceneffizienter und agiler zu produzieren. Die additive Fertigung kann in diesem Sinne künftig etablierte Fertigungstechniken ergänzen beziehungsweise in Teilen ersetzen. Voraussetzung ist allerdings, dass die Kosten für Verbrauchsmaterialien und Verarbeitung drastisch gesenkt werden.

Individuelle Implantate wirtschaftlich produzieren

Zunehmende Herausforderungen für die Herstellung von Medizinprodukten können durch teilautonome Fertigung gemeistert werden. Ein Beispiel hierfür ist TempoPlant, eine neuartige Fertigungszelle für die agile und automatisierte Produktion individueller orthopädischer Implantate.

Roboter einfach und günstig integrieren

ROBOTOP ist eine Plattform, auf der Unternehmen den Einsatz von Robotern in ihrer Produktion wie bei einem Baukastensystem planen, konfigurieren und simulieren können. Eine besondere Expertise ist hierfür nicht notwendig.